… ging es für uns Viertklässler am 08.06.2014.
Ganz entspannt trafen wir uns früh am Morgen auf dem Meinersdorfer Bahnhof. Der Zug brachte uns nach Chemnitz. Als wir dort auf dem richtigen Bahnsteig standen, mussten einige sofort zum Süßigkeitenautomaten stürzen, obwohl jeder weiß, dass der Genuss dieser Sachen erstens ungesund ist und zweitens die Sachen im Automaten einfach zu teuer sind. Stand wohl deshalb gleich eine Polizistin bereit, die sich mit einigen unserer Mädchen unterhielt? Oder hatten wir etwas anderes falsch gemacht? Sie stieg dann sogar mit in unseren Zug nach Dresden ein. Die Jungs waren dann erleichtert, als sie erfuhren, dass es Sophie Us Mutti war. Da saßen wir zum größten Teil zum ersten Mal in einem Neigungszug. Eigentlich ganz cool, aber nicht jedermanns Sache, denn der Magen machte schon einige Schaukelbewegungen mit.
In Dresden angekommen, machten wir uns zuerst per Beene auf den Weg zum Hygienemuseum. Wir besuchten sowohl die Dauerausstellung als auch die Erlebniswelt der Sinne speziell für Kinder. Wir fanden alles ziemlich interessant.
Anschließend besuchten wir noch das Verkehrsmuseum und liefen danach am Fürstenzug entlang, von dem wir schon einiges aus dem Sachunterricht wussten. Auch einige der dargestellten Personen kannten wir bereits von unserer Klassenfahrt Waschleithe, denn dort hörten wir die Geschichte vom Prinzenraub. Und genau diese beiden waren mit ihrem Vater auf dem Riesenmosaik mit dargestellt.
Nun nach dem Museums- und Kulturschock mussten wir unbedingt noch ein Eis (bei Mc Donalds) essen, bevor wir – nun schon ganz schön fußlahm - zum Bahnhof trotteten, um die Heimreise anzutreten. Auch die werden wir wohl nicht vergessen. Der Zug ab Dresden war rappelvoll. Wir fanden keine Sitzpläne, obwohl wir den Zug von hinten bis vorn nach solchen durchsucht hatten. Zum Glück meinte es die Schaffnerin gut mit uns und schickte uns in die erste Klasse (obwohl wir doch schon vierte waren :-)
Der Zug ab Chemnitz war zum Glück nicht überfüllt und so kamen wir ziemlich entspannt in Mekka an. Hier wurden wir schon von unseren Eltern erwartet. Damit endete die erste richtige Bildungsreise, die wir gemeinsam als Klasse erlebt haben.